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Für welches Ordnungssystem du dich entscheidest, ist dir überlassen. Solange du deine Daten zuverlässig wiederfindest und weißt, woher sie stammen, machst du alles richtig. Hier noch ein paar Hinweise: | Für welches Ordnungssystem du dich entscheidest, ist dir überlassen. Solange du deine Daten zuverlässig wiederfindest und weißt, woher sie stammen, machst du alles richtig. Hier noch ein paar Hinweise: | ||
*Sichere deine Daten auf externen Speichermedien ab, um nichts zu verlieren. Bei digitalen Notizen vergisst man häufig den richtigen Pfad oder verliert bestimmte Dateien. Auch können Datenträger kaputt gehen. | *Sichere deine Daten auf (mehreren) externen Speichermedien ab, um nichts zu verlieren. Bei digitalen Notizen vergisst man häufig den richtigen Pfad oder verliert bestimmte Dateien. Auch können Datenträger kaputt gehen oder abhandenkommen. | ||
*Sortiere deine Daten regelmäßig aus, damit dein Ordnungssystem nicht zugemüllt wird. | *Sortiere deine Daten regelmäßig aus, damit dein Ordnungssystem nicht zugemüllt wird. | ||
*Speichere Rohdaten immer extra ab, sodass du stets auf das Original zurückgreifen kannst. | *Speichere Rohdaten immer extra ab, sodass du stets auf das Original zurückgreifen kannst. | ||
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Eines der Ziele der Datenorganisation ist es, [[Kommunikation in der Wissenschaft| Kommunikation]] zwischen Wissenschaftlern zu erleichtern. Dazu müssen die bereits geordneten Daten im letzten Schritt möglichst ansprechend aufbereitet werden. Dafür musst du dir zuerst Gedanken über die [[Zielgruppenanalyse| Zielgruppe]] machen. Willst du deinem Betreuer den neuesten Stand deiner Bachelorarbeit vorstellen? Hältst du einen Vortrag über ein Forschungsprojekt vor wissenschaftlichem Publikum? Möchtest du deinen Eltern erklären, wie die Dinosaurier ausgestorben sind? Je nach Fall, musst du unterscheiden, wie du deine Daten aufbereitest. | Eines der Ziele der Datenorganisation ist es, [[Kommunikation in der Wissenschaft| Kommunikation]] zwischen Wissenschaftlern zu erleichtern. Dazu müssen die bereits geordneten Daten im letzten Schritt möglichst ansprechend aufbereitet werden. Dafür musst du dir zuerst Gedanken über die [[Zielgruppenanalyse| Zielgruppe]] machen. Willst du deinem Betreuer den neuesten Stand deiner Bachelorarbeit vorstellen? Hältst du einen Vortrag über ein Forschungsprojekt vor wissenschaftlichem Publikum? Möchtest du deinen Eltern erklären, wie die Dinosaurier ausgestorben sind? Je nach Fall, musst du unterscheiden, wie du deine Daten aufbereitest. | ||
Generell dienen visuelle Darstellungsweisen wie [[QAPF| Diagramme]], Abbildungen oder Fotos einem schnellen und einprägenden Verständnis. Des Weiteren sind Karten sinnvoll, um z.B. Probenahmestellen oder räumliche Zusammenhänge zu | Generell dienen visuelle Darstellungsweisen wie [[QAPF| Diagramme]], Abbildungen oder Fotos einem schnellen und einprägenden Verständnis. Des Weiteren sind Karten sinnvoll, um z.B. Probenahmestellen oder räumliche Zusammenhänge zu präsentieren. Dafür sind Geographische Informationssysteme (GIS), z.B. [https://www.arcgis.com/index.html| ArcGIS] praktisch. Diese Programme erlauben es dir, alle möglichen Daten (z.B. das Alter von Gesteinen, Niederschlagsmengen, Bevölkerungsalter, etc.) in Form einer geographischen Karte zu illustrieren. | ||
Für welche Methode du dich entscheidest, ist auch hier dir überlassen. Achte darauf, verständlich und ansprechend zu arbeiten. Dies sollte dir dank der vorherigen drei Schritte der Datenorganisation leichtfallen. Präge dir alle vier Schritte gut ein und mach es dir zur Routine, Daten stets zu dokumentieren, zu benennen, zu ordnen und aufzubereiten. Dann wirst du sogar im Zeitstress keine Daten mehr verlieren und produktiver arbeiten können. | Für welche Methode du dich entscheidest, ist auch hier dir überlassen. Achte darauf, verständlich und ansprechend zu arbeiten. Dies sollte dir dank der vorherigen drei Schritte der Datenorganisation leichtfallen. Präge dir alle vier Schritte gut ein und mach es dir zur Routine, Daten stets zu dokumentieren, zu benennen, zu ordnen und aufzubereiten. Dann wirst du sogar im Zeitstress keine Daten mehr verlieren und produktiver arbeiten können. | ||
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==Autor:innen== | ==Autor:innen== | ||
{{Autor|Kathrin Strößner, Donja | {{Autor|Kathrin Strößner, Donja Aßbichler, Simon Kübler}} |
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