Anemometer

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Als Anemometer (altgriechisch ἄνεμος anemos, deutsch ‚Wind‘ und μέτρον métron ‚Maß‘) oder Windmesser werden Messinsturmente zur lokalen Messung der Windgeschwindigkeit, beziehungsweise allgemein der Geschwindigkeit von Strömungsfeldern, bezeichnet. Windmesser sind zusammen mit einem Windrichtungsgeber standartmäßig in Wetterstationen fest installiert, werden aber für den Einsatz im Feld auch als mobiles Geländegerät gefertigt.

Die gängigsten Bauweisen von Windmessern sind Flügelradanemometer, Hitzedraht-Anemometer und Schalenanemometer. Letztere müssen zur exakten Messung der Windgeschwindigkeit nicht nach der Windrichtung ausgerichtet werden, was den mobilen Einsatz deutlich erleichtert.


GA Anemometer PCE-A420.png
Name Schalenkreuz-Anemometer PCE-A420
Hersteller PCE Instruments
Anwendungen Lokale Messung der Geschwindigkeit eines Strömungsfeldes und der Windgeschwindigkeit im speziellen
Anzahl der Geräte 4
Abmessung Gerät (B x T x H) 40 x 32 x 190 mm
Gewicht 180 g
Material Gehäuse: Kunststoff IP65
Schalenkreuz: Kunststoff
Versorgung 4 x 1,5 V AAA-Batterie
Messeinheiten m/s, km/h, ft/min, Knoten, Meilen/h


Messung in m/S
Messbereich 0,9 - 35,0 m/S
Auflösung 0,1 m/S
Messgenauigkeit ± (2%+0,2 m/S)


Messung in Km/h
Messbereich 2,5 - 126,0 Km/h
Auflösung 0,1 Km/h
Messgenauigkeit ± (2%+0,8 Km/h)


Messung in Knoten
Messbereich 1,4 - 68,0 Knoten
Auflösung 0,1 Knoten
Messgenauigkeit ± (2%+0,4 Knoten)


Anfrage Ausleihe HiWi für Geländegeräte
Standort Department für Geographie, Luisenstraße 37, 80333 München
Verantwortlicher Thomas Mayer

AutorInnen

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Dieser Artikel wurde geschrieben und gegengelesen von:
Philipp Maly, Karin Meisburger
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