Erklärung 1: Dichteanomalie des Wassers

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Start des Eisberg-Experiments: Eiswürfel schwimmen auf dem Wasser

Die erste Beobachtung ist, dass der Eiswürfel generell auf Wasser schwimmt. Die Ursache dafür ist die Dichte von Wasser bei unterschiedlichen Temperaturen und Aggregatzuständen. Wasser im flüssigen Aggregatzustand (bei atmosphärischem Druck und Temperaturen über 0 °C) verändert je nach Temperatur seine Dichte.

Dichte von Wasser bei unterschiedlichen Temperaturen

Bei Raumtemperatur (25 °C) hat Wasser eine Dichte von 0,997 g/cm3. Bei einer Temperatur im Atlantik von ca. 12 °C beträgt die Dichte schon 0,9995 g/cm3. Bei 4 °C hat Wasser die höchste Dichte: 0,99997 g/cm3. Bei geringeren Temperaturen als 4 °C nimmt die Dichte wieder ab. Z.B. bei 0 °C hat Wasser eine Dichte von 0,9998 g/cm3. Die Abbildung rechts zeigt dir diese Zahlenwerte als Diagramm.

Diese Besonderheit, dass Wasser bei 4 °C die höchste Dichte hat, macht das Wasser einzigartig auf unserer Erde. Man nennt dies die Dichteanomalie des Wassers. Sie sorgt dafür, dass Eis eine geringere Dichte als flüssiges Wasser hat und somit auf dem Wasser schwimmt.

Beispiel:

Dadurch können z.B. Fische in einem See überleben, da der See von oben zufriert.


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Dieser Artikel wurde geschrieben und gegengelesen von:
Daniel Schmid, Leon Koß
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