Gesteinsbildende Minerale
Lehrveranstaltung | Vorlesung und Übung |
Informationen | LSF |
Dozent(in) | Dr. Thomas Kunzmann |
Anrechenbar für | BSc Geowissenschaften: WP22 |
Ort der Lehrveranstaltung | Mineralogie, Theresienstr. 41 |
Termin | WiSe |
Unterlagen | LSF |
Inhalt der Lehrveranstaltung
Im Modul "Gesteinsbildende Minerale" werden in der Vorlesung an ausgewählten Beispielen (z.B. Olivine, Granate, Alumosilikate, Pyroxene, Amphibole, Schichtsilikate, Feldspäte, Foide) die Struktur sowie kristallographische, petrologische, optische, chemische und physikalische Eigenschaften der Minerale behandelt und ihre typischen Paragenesen beschrieben.
Die Studierenden erlernen die Symmetrie und Symmetrieeigenschaften von Mineralen, Kristallsysteme und Kristallklassen außerdem werden die Kristallchemie von speziellen Mineralen und die gesteinsbildenden Prozesse vermittelt.
Nach erfolgreicher Teilnahme am Modul "Gesteinsbildende Minerale" kennen die Studierenden die wichtigsten gesteinsbildenden Minerale, wie Olivine, Granate, Alumosilikate, Pyroxene, Amphibole, Schichtsilikate, Feldspäte, Foide. Die Studierenden sind in der Lage, anhand der in der Vorlesung besprochenen physikalischen, chemischen, petrologischen, optischen und kristallographischen Eigenschaften der Minerale auf ihre Stabilitätsbedingungen zu schließen und diese in einen geologischen Rahmen einzuordnen.
Die Übungen finden in Kleingruppen statt. Mit Hilfe von Handstücken wird das Erkennen, Bestimmen, Beschreiben von Mineralen in Gesteinen geübt. In den Übungen werden Mineralbestimmungen durchgeführt. Die Studierenden üben ca. 100 Minerale (an Handstücken) anhand von makroskopischen Eigenschaften und einfachen Bestimmungsmethoden zu erkennen und zu beschreiben.
Die Studierenden können ihr Wissen praktisch anwenden und makroskopische Bestimmungen der wichtigsten gesteinsbildenden Minerale selbständig durchführen.
(aus: Modulhandbuch B.Sc. Geowissenschaften, 2017)
Analytische Methoden
makroskopische Bestimmung von Mineralen