Labormethoden der Physischen Geographie (Übung)
Modul | P 8.3 |
Titel | Labormethoden der Physischen Geographie |
Art der Veranstaltung | Übung |
Verantwortliche/r | Thomas Mayer |
Turnus | Wintersemester |
Empfohlener Zeitpunkt im Studienverlauf | 3. Semester |
Inhalte
Vorlesung zur physisch-geographischen Analytik mit Schwerpunkt Wasser und Boden mit Übungen im Labor und im Gelände:
- Einführung in die chemische Analytik
- Grundlegende wasserchemische Analyseverfahren (pH-Wert, Sauerstoff, Härte, Stickstoffverbindungen, etc.)
- Einführung in die boden-physikalische und boden-chemische Analytik (Korngröße, Kohlenstoff, pH-Wert, Kalk, Eisen, etc.)
- Praktische Umsetzung und Anwendung der in der Vorlesung erworbenen Fähigkeiten im Labor
Qualifikationsziele
Absolvent/Innen dieses Moduls sind mit den grundlegenden quantitativen und qualitativen empirischen Methoden der physischen Geographie vertraut und können, aufgrund von vorgegebenen Fragestellungen, Kampagnen zur Erhebung empirischer geographischer Daten vorbereiten, im Gelände durchführen, die erhobenen Daten und Sachverhalte auswerten und in Berichtsform darstellen. Zudem besitzen die Absolventen/innen dieses Moduls einen Überblick über die Methodik und Funktionsweisen umwelt-chemischer und bodenphysikalischer Messungen und ihrer geographischen Anwendung. Darüber hinaus sind sie in der Lage spezielle Verfahren der quantitativen Wasser- und Bodenanalytik anzuwenden, die Messungen auszuwerten, zu dokumentieren und zu interpretieren. Die Absolvent/innen verfügen über Kenntnisse zu den allgemeinen Arbeitsabläufen, Verhaltensweisen und Sicherheitsstandards im Laborbereich und im Gelände.
Methoden
- Korngrößen mittels Sieben und Schlämmen
- Korngrößen mittels Laser-Particle-Sizer
- Korngrößen mittels Fingerprobe
- Humusanalyse -mittels Glühverlust
- Humusanalyse -mittels Farbbestimmung (Munsell)
- Eisenbestimmung (Dithionit)
- Carbonatgehalt mittels Scheibler-Gerät (Calcimeter)
- pH-Wert mittels Potentiometrie