Vulkanismus Europa III - Santorin und Milos

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Kraterwand der Caldera auf Santorin. Die Ablagerungen des minoischen Ausbruchs sind die oberen, beigen Ablagerungen. Griechenland, Santorin (Küppers, 2016)
Geländeveranstaltung Geländeübung
Ort der Geländeveranstaltung Santorin, Milos
Verantwortliche(r) Dr. Ulrich Küppers, Mineralogie
Termin Ende September / Anfang Oktober

(auf Santorin bis dato immer zusammen mit der Uni Mainz)

Informationen und aktueller Termin siehe Studiengangskoordination
Anzahl Geländetage 12
Angeboten 2016, 2019
Anmeldung google docs, Link siehe Studiengangskoordination

Inhalt der Geländeveranstaltung

  • Geländeübung, gedacht für Studierende mit Vorkenntnissen in Vulkanologie und magmatischer Petrologie
  • Ansprache vulkanischer Ablagerungen (Korngröße, Lagerungsverhältnisse, Kornform, etc) von explosiven und effusiven Ausbrüchen mit sedimentologischen, geologischen und petrologischen Methoden
  • Detaillierte Analyse der Ablagerungen zur qualitativen und quantitativen Bestimmung der zugrundeliegenden Prozesse, welche zum teil nicht direkt beobachtbar aber ableitbar sind

Lithologie/Besonderheiten/Material

  • basische und saure Vulkanite, verschweisst oder lose, effusiv oder explosiv
  • flache Intrusionen
  • hydrothermal überprägte Gesteinsserien

Geländemethoden

  • Stratigraphische Beschreibung vulkanischer Ablagerungen
  • Diskussion von Methoden im Vulkanmonitoring

Bemerkungen

  • verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar zur Exkursion
  • benötigte Ausrüstung: “Typische” Geländeausrüstung
  • z.T. längere Wanderungen, evtl. bei heißen Bedingungen

Literatur