RegistrierterBenutzer
407
Bearbeitungen
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
[[Datei:6.1_Verteilung_der_Fehler_im_Analyseprozess.png|thumb|600px|Abb. 1: Fehlerverteilung im Analyseprozess.|left]] | [[Datei:6.1_Verteilung_der_Fehler_im_Analyseprozess.png|thumb|600px|Abb. 1: Fehlerverteilung im Analyseprozess.|left]] | ||
Daher gilt: | <br/> | ||
'''Daher gilt:''' | |||
<br> | <br> | ||
je genauer die Messung sein soll, desto sorgfältiger muss auch die Probennahme und die Aufbereitung erfolgen. | je genauer die Messung sein soll, desto sorgfältiger muss auch die Probennahme und die Aufbereitung erfolgen. | ||
Außerdem ist zu beachten: | '''Außerdem ist zu beachten:''' | ||
<br> | <br> | ||
bei Messungen wird meist nur der Gerätefehler angegeben. Die Fehler der Probennahme und der Probenpräparation müssen zudem unbedingt eigenständig mitberücksichtigt werden. Hierbei ist auch die Sinnhaftigkeit der Nachkommastellen zu beachten. | bei Messungen wird meist nur der Gerätefehler angegeben. Die Fehler der Probennahme und der Probenpräparation müssen zudem unbedingt eigenständig mitberücksichtigt werden. Hierbei ist auch die Sinnhaftigkeit der Nachkommastellen zu beachten. | ||
Beispiel: | '''Beispiel:''' | ||
<br> | <br> | ||
Messung von Spurenelementkonzentrationen (ppm-ppb) können nur sinnvoll ausgewertet werden, wenn der Fehler bei der Probenahme und Probenaufbereitung entsprechend gering gehalten wurde. Eine nicht-repräsentative Probennahme oder Kontamination bei der Aufbereitung kann bereits zu einem Fehler in der Größenordnung von Gewichtsprozent (Gew.-%) führen. | Messung von Spurenelementkonzentrationen (ppm-ppb) können nur sinnvoll ausgewertet werden, wenn der Fehler bei der Probenahme und Probenaufbereitung entsprechend gering gehalten wurde. Eine nicht-repräsentative Probennahme oder Kontamination bei der Aufbereitung kann bereits zu einem Fehler in der Größenordnung von Gewichtsprozent (Gew.-%) führen. | ||
<br/> | |||
<br/> | |||
<br/> | <br/> | ||
<br/> | <br/> |