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Die Auslöschungsschiefe bzw. der Auslöschungswinkel Ɛ bezeichnet den Winkel zwischen einer bestimmten Schwingungsrichtung des Lichts (die beim Durchdringen von ein- oder zweiachsigen Kristallen auftritt) und einer morphologischen Bezugsfläche (z.B. Kristallkante, Spaltbarkeit) im Mineralschnitt. Durch die Bestimmung der Auslöschungsschiefe können höhersymmetrische Minerale (hexagonal, trigonal, tetragonal und orthorhombisch) von niedrigsymmetrischen Mineralen (monoklin, triklin) unterschieden werden. Folgende drei Fälle werden unterschieden: | Die Auslöschungsschiefe bzw. der Auslöschungswinkel Ɛ bezeichnet den Winkel zwischen einer bestimmten Schwingungsrichtung des Lichts (die beim Durchdringen von ein- oder zweiachsigen Kristallen auftritt) und einer morphologischen Bezugsfläche (z.B. Kristallkante, Spaltbarkeit) im Mineralschnitt. Durch die Bestimmung der Auslöschungsschiefe können höhersymmetrische Minerale (hexagonal, trigonal, tetragonal und orthorhombisch) von niedrigsymmetrischen Mineralen (monoklin, triklin) unterschieden werden. Folgende drei Fälle werden unterschieden: | ||
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[[Datei: Kristallsymmetrie_und_Auslöschung_Abb.8_Stosch_TM.png| | [[Datei: Kristallsymmetrie_und_Auslöschung_Abb.8_Stosch_TM.png|mini|center|Kristallsymmetrie und Auslöschung (Stosch, 2009)]] | ||
===Bestimmung der Auslöschungsschiefe=== | ===Bestimmung der Auslöschungsschiefe=== |
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