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<br /> | Der Name Amphibolit kommt vom griechischen Wort ''amphibolos'', was so viel wie „zweideutig“ oder „unbestimmt“ bedeutet und begründet sich auf dem sehr vielfältigen Chemismus von Amphibolen. Der weltweit vorkommende Amphibolit kann als basisches, dunkles Gegenstück zum hellen Orthogneis betrachtet werden. Er besteht zu mehr als 30% aus Amphibol (Hornblende) und insgesamt zu mehr als 75% aus Amphibol und Plagioklas zusammen.<br /> | ||
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==Gefüge, Struktur und Textur== | ==Gefüge, Struktur und Textur== | ||
Das Gefüge ist massig und kann fein- bis grobkörnig sein. Einzelne Kristalle, die sogenannten Porphyroblasten, sind häufig größer als die Grundmasse. Meist sind dies Plagioklase, die dann als weiße bis gelbliche Flecken hervortreten. Die Hornblende kann gedrungen oder auch nadelig bis säulig ausgeprägt sein, außerdem verfügen viele Amphibolite über eine Lagentextur, die ihnen ein gebändertes Aussehen verleiht. | |||
==Entstehung== | ==Entstehung== | ||
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==Erscheinungformen== | ==Erscheinungformen== | ||
Die Amphibole sind grün, braun oder schwarz. Damit werden blaue Natrium-Amphibole und somit Gesteine der Blauschiefer-Fazies ausgeschlossen. | |||
==Klassifikation== | ==Klassifikation== | ||
==Zusammensetzung== | ==Zusammensetzung== | ||
==Fundorte== | ==Fundorte== | ||
Erwähnenswerte Vorkommen in Europa gibt es in den mittleren und östlichen Alpen, in Kalabrien (Italien), im Schwarzwald, Odenwald, Spessart, Fichtelgebirge, Erzgebirge, und Bayerischen Wald. Desweiteren kommt er in Frankreich, England und Norwegen vor. | |||
==Verwendung== | ==Verwendung== | ||
Amphibolite besitzen eine große Festigkeit und sind wetterbeständig. Sie finden Verwendung als Bruchschotter und sind insgesamt für hohe Beanspruchung, z.B. als Eisenbahnschotter und Straßenbaustoff geeignet. Spaltbare Sorten werden auch für Boden- und Dekorplatten genutzt. | |||
==Besonderheiten== | ==Besonderheiten== | ||
==Weiterführende Literatur== | ==Weiterführende Literatur== | ||