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Die Probe wird im atomaren Zustand untersucht. Hierfür wird ein Aliquot der Probe mittels einer Zerstäubereinheit sehr fein verteilt, d.h. es wird ein Aerosol erzeugt. Das Aerosol wird in eine heiße Flamme, bestehend aus einem Brenngas und einem oxidierenden Gas (Acetylen und Luft 2200°C, Acetylen/Distickstoff 3200°C) gesprüht. Die AAS macht sich den Effekt der Atomemission und -absorption zu nutze. Durch eine Strahlungsquelle (z.B. eine Hohlkathodenlampe) wird Strahlung emittiert. Diese Strahlung wird durch die Atomisierungseinheit geleitet. Die freien Atome (z.B. Cu) in der Flamme absorbieren einen Teil der Strahlung. Die Energie der eingestrahlten Lichtintensität „I0“ wird dadurch zu einer niedrigeren Lichtintensität „I“ abgeschwächt. Die Energiedifferenz von „I0“ nach „I“ folgt dem Lambert-Beer-Gesetz. Zur Detektion dieser Extinktion wird im Monochromator das Licht in seine Spektrallinien zerlegt und die gesuchten Spektrallinien (z.B. Cu) ausgewählt. Jedes Element hat ein für sich charakteristisches Linienspektrum. Um die gewünschte Spektrallinie im Austrittsspalt erscheinen zu lassen wird ein Gitter genutzt. Der Detektor dient dazu, die Strahlung in der gesamten Umgebung zu detektieren. Anschließend werden die Signale verstärkt und können ausgewertet werden. Ausgabe der Ergebnisse ist eine Konzentration in mg/l oder µg/l. | Die Probe wird im atomaren Zustand untersucht. Hierfür wird ein Aliquot der Probe mittels einer Zerstäubereinheit sehr fein verteilt, d.h. es wird ein Aerosol erzeugt. Das Aerosol wird in eine heiße Flamme, bestehend aus einem Brenngas und einem oxidierenden Gas (Acetylen und Luft 2200°C, Acetylen/Distickstoff 3200°C) gesprüht. Die AAS macht sich den Effekt der Atomemission und -absorption zu nutze. Durch eine Strahlungsquelle (z.B. eine Hohlkathodenlampe) wird Strahlung emittiert. Diese Strahlung wird durch die Atomisierungseinheit geleitet. Die freien Atome (z.B. Cu) in der Flamme absorbieren einen Teil der Strahlung. Die Energie der eingestrahlten Lichtintensität „I0“ wird dadurch zu einer niedrigeren Lichtintensität „I“ abgeschwächt. Die Energiedifferenz von „I0“ nach „I“ folgt dem Lambert-Beer-Gesetz. Zur Detektion dieser Extinktion wird im Monochromator das Licht in seine Spektrallinien zerlegt und die gesuchten Spektrallinien (z.B. Cu) ausgewählt. Jedes Element hat ein für sich charakteristisches Linienspektrum. Um die gewünschte Spektrallinie im Austrittsspalt erscheinen zu lassen wird ein Gitter genutzt. Der Detektor dient dazu, die Strahlung in der gesamten Umgebung zu detektieren. Anschließend werden die Signale verstärkt und können ausgewertet werden. Ausgabe der Ergebnisse ist eine Konzentration in mg/l oder µg/l. | ||
==Apparativer Aufbau des Flammen-Atomabsorptions-Spektrometers== | ===Apparativer Aufbau des Flammen-Atomabsorptions-Spektrometers=== | ||
Das Spektrometer besteht aus einer Lichtquelle (elementspezifische Lampe), einer Atomisierungseinheit (Flamme), einem Monochromator und einem Detektor. | Das Spektrometer besteht aus einer Lichtquelle (elementspezifische Lampe), einer Atomisierungseinheit (Flamme), einem Monochromator und einem Detektor. | ||
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