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Bei der Kalibration werden Lösungen mit bekannter Konzentration (Standards) als Referenz gemessen. Diese gemessenen Absorptionswerte werden gegen die Konzentration aufgetragen. Die so entstehenden Kalibrationsgeraden sind nicht völlig linear über den gesamten Konzentrationsbereich. Daher muss man einen geeigneten, linearen Messbereich auswählen und die Standards und die zu messenden Proben zuvor entsprechend verdünnen. Grund hierfür ist, dass das Lambert-Beer´sche Gesetz nur im linearen Bereich der Gerade gültig ist. Die Wahl eines geeigneten linearen Bereichs ist also sehr wichtig. | Bei der Kalibration werden Lösungen mit bekannter Konzentration (Standards) als Referenz gemessen. Diese gemessenen Absorptionswerte werden gegen die Konzentration aufgetragen. Die so entstehenden Kalibrationsgeraden sind nicht völlig linear über den gesamten Konzentrationsbereich. Daher muss man einen geeigneten, linearen Messbereich auswählen und die Standards und die zu messenden Proben zuvor entsprechend verdünnen. Grund hierfür ist, dass das Lambert-Beer´sche Gesetz nur im linearen Bereich der Gerade gültig ist. Die Wahl eines geeigneten linearen Bereichs ist also sehr wichtig. | ||
==Standardherstellung== | ===Standardherstellung=== | ||
Bei der Herstellung der Referenzproben muss sehr penibel auf eine exakte Probenbehandlung geachtet werden. Üblicherweise stellt man etwa 5 - 7 Standardlösungen unterschiedlicher Konzentrationen her, welche den gesamten zuvor gewählten Kalibrierbereich abdecken. | Bei der Herstellung der Referenzproben muss sehr penibel auf eine exakte Probenbehandlung geachtet werden. Üblicherweise stellt man etwa 5 - 7 Standardlösungen unterschiedlicher Konzentrationen her, welche den gesamten zuvor gewählten Kalibrierbereich abdecken. |