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Der Analysefehler setzt sich zusammen aus der Summe der Fehler, die sich von [[Geologische Probenahme|Probenahme]] über [[:Kategorie:Probenaufbereitung Methoden|Probenpräparation]] bishin zur [[:Kategorie:Analytik Methoden|Analyse]] addieren. Dieser ist aber in der Regel schwer zu ermitteln. Daher wird meist der Gerätefehler angegeben, der sich aber nur auf die geräteinternen Fehler bezieht und | Der Analysefehler setzt sich zusammen aus der Summe der Fehler, die sich von [[Geologische Probenahme|Probenahme]] über [[:Kategorie:Probenaufbereitung Methoden|Probenpräparation]] bishin zur [[:Kategorie:Analytik Methoden|Analyse]] addieren. Dieser ist aber in der Regel schwer zu ermitteln. Daher wird meist der Gerätefehler angegeben, der sich aber nur auf die geräteinternen Fehler bezieht und die Fehler, die durch die Probennahme und Präparation verursacht werden nicht berücksichtigt. In der Realität ist der Fehler der im Rahmen der Probennahme und der Probenpräparation (auch bei einer "perfekten" Präparation) aber deutlich höher als der Gerätefehler. Um beurteilen zu können, ob Variationen oder Trends in deinen Messergebnissen signifikant sind, ist es wichtig, dass du dir bewusst machst in welcher Größenordnung und in welchem Verhältnis die jeweiligen Fehler auftreten. Um euch diese Unterschiede an einem Beispiel zeigen zu können, wurden im Rahmen eines Studi-Forscht-Projekts der Präparations vs. Gerätefehler untersucht. Die Ergebnisse findet ihr im Artikel [[Präparations vs. Gerätefehler]]. | ||
Generell solltest du für die Aussagekraft Deiner Daten immer und unbedingt präzise arbeiten und Kontaminationen vermeiden. | |||
Für die Interpretation und Vergleichbarkeit der Daten sollte die Summe aller Fehler berücksichtigt werden, damit künstliche Trends nicht überinterpretiert werden. | Für die Interpretation und Vergleichbarkeit der Daten sollte die Summe aller Fehler berücksichtigt werden, damit künstliche Trends nicht überinterpretiert werden. |
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