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Für die Mineralseparation hängt die Auswahl der Siebe von der Korngröße der gewünschten Minerale ab. Meist werden aber die Siebe mit den Maschenweiten 300 μm, 125 μm und 63 μm verwendet. | Für die Mineralseparation hängt die Auswahl der Siebe von der Korngröße der gewünschten Minerale ab. Meist werden aber die Siebe mit den Maschenweiten 300 μm, 125 μm und 63 μm verwendet. | ||
==Vulkanische Lockerablagerungen (Pyroklastika)== | |||
Bei vulkanischen Lockerablagerungen (Pyroklastika) ist darauf zu achten, dass Sieben eine mechanische Beanspruchung der Probe darstellt! Bei hochporösen Proben führt energetisches bzw. langes Sieben zu hohem Abrieb, also der Produktion von Feinmaterial und verfälscht die Gesamtkorngrößenverteilungskurve. Für Geländeuntersuchungen vulkanischer Ablagerungen im Gelände siebt man üblicherweise bei 5,6 cm und 2 mm. Im Labor siebt man üblicherweise in halb--Schritten bis – probenabhängig – 250, 125 oder 63 µm. Die Korngrößenverteilung kleinerer Partikel wird mittels Laserbeugung untersucht. | Bei vulkanischen Lockerablagerungen (Pyroklastika) ist darauf zu achten, dass Sieben eine mechanische Beanspruchung der Probe darstellt! Bei hochporösen Proben führt energetisches bzw. langes Sieben zu hohem Abrieb, also der Produktion von Feinmaterial und verfälscht die Gesamtkorngrößenverteilungskurve. Für Geländeuntersuchungen vulkanischer Ablagerungen im Gelände siebt man üblicherweise bei 5,6 cm und 2 mm. Im Labor siebt man üblicherweise in halb--Schritten bis – probenabhängig – 250, 125 oder 63 µm. Die Korngrößenverteilung kleinerer Partikel wird mittels Laserbeugung untersucht. | ||
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