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Das Sieben (sieving) dient generell zum Abtrennen von Schüttgut nach Korngröße. Eingesetzt wird das Sieben in den Geowissenschaften vor allem bei Sedimenten und Böden (siehe z.B. Korngrößenanalyse). Sie ist aber auch ein wichtiger Bestandteil des Verfahrens der Mineralseparation. Zudem ist es ein Klassierverfahren in der mechanischen Verfahrenstechnik. Im Fall von Gesteinen muss die Probe allerdings zunächst zerkleinert werden. | Das Sieben (sieving) dient generell zum Abtrennen von Schüttgut nach Korngröße. Eingesetzt wird das Sieben in den Geowissenschaften vor allem bei [[Sedimenten]] und [[Böden]] (siehe z.B. Korngrößenanalyse). Sie ist aber auch ein wichtiger Bestandteil des Verfahrens der Mineralseparation. Zudem ist es ein Klassierverfahren in der mechanischen Verfahrenstechnik. Im Fall von Gesteinen muss die Probe allerdings zunächst zerkleinert werden. | ||
Es wird unterschieden zwischen „Trockensieben“ und „Nasssieben“. Das Trockensieben erfolgt händisch oder mit Hilfe einer Siebmaschine. Beim Nasssieben wird das Schüttgut mittels Wasserstrahl durch die Siebe gefiltert. Im einfachsten Fall erhält man zwei Fraktionen – eine Grobfraktion und eine Feinfraktion. Meist werden jedoch mehrere Siebe zu einem Siebturm gestapelt. Je nach Anforderung müssen Siebe mit geeigneter Maschenweiten (mesh) ausgewählt werden. | Es wird unterschieden zwischen „Trockensieben“ und „Nasssieben“. Das Trockensieben erfolgt händisch oder mit Hilfe einer Siebmaschine. Beim Nasssieben wird das Schüttgut mittels Wasserstrahl durch die Siebe gefiltert. Im einfachsten Fall erhält man zwei Fraktionen – eine Grobfraktion und eine Feinfraktion. Meist werden jedoch mehrere Siebe zu einem Siebturm gestapelt. Je nach Anforderung müssen Siebe mit geeigneter Maschenweiten (mesh) ausgewählt werden. | ||
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