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Donja (Diskussion | Beiträge) |
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= Kontamination durch Gerätematerialien (contamination from equipment materials) = | = Kontamination durch Gerätematerialien (contamination from equipment materials) = | ||
Gerätematerialien sind vor allem bei Zerkleinerungswerkzeugen relevant, die einen hohen Druck auf die Materialien ausüben und deshalb Abrieb erfahren. Je nach Zusammensetzung entstehen unterschiedliche Kontaminationen, eine Übersicht ist in Tabelle | Gerätematerialien sind vor allem bei Zerkleinerungswerkzeugen relevant, die einen hohen Druck auf die Materialien ausüben und deshalb Abrieb erfahren. Je nach Zusammensetzung entstehen unterschiedliche Kontaminationen, eine Übersicht ist in der folgenden Tabelle gegeben. | ||
{| class="wikitable" style= "text-align: left;width:75%;" | {| class="wikitable" style= "text-align: left;width:75%;" | ||
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Die Härte ist hierbei in unterschiedlichen Skalen gegeben, die spezifisch für die Materialien sind. ''HRC'' bezeichnet die Härteskala nach Rockwell, ''HV'' die Skala nach Vickers. Die ''Shore''-Härte wird ausschließlich für Elastomere und Kunststoffe benutzt. | Die Härte ist hierbei in unterschiedlichen Skalen gegeben, die spezifisch für die Materialien sind. ''HRC'' bezeichnet die Härteskala nach Rockwell, ''HV'' die Skala nach Vickers. Die ''Shore''-Härte wird ausschließlich für Elastomere und Kunststoffe benutzt. | ||
Aus den Eigenschaften ergeben sich einige Schlussfolgerungen: | Aus den Eigenschaften ergeben sich einige Schlussfolgerungen: | ||
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*Stelle sicher, dass du nur Werkzeuge benutzt, die für deine Analyse keine relevanten Kontaminationen erzeugen. Wenn z.B. Proben zu ihrem Eisengehalt untersucht werden sollen, dürfen sie nicht mit Stahl bearbeitet werden. | *Stelle sicher, dass du nur Werkzeuge benutzt, die für deine Analyse keine relevanten Kontaminationen erzeugen. Wenn z.B. Proben zu ihrem Eisengehalt untersucht werden sollen, dürfen sie nicht mit Stahl bearbeitet werden. | ||
*Der Energieinput beschreibt auch die Effektivität des Materials. Je höher der Input, desto einfacher ist die Probenzerkleinerung mit ebendiesem Material. | *Der Energieinput beschreibt auch die Effektivität des Materials. Je höher der Input, desto einfacher ist die Probenzerkleinerung mit ebendiesem Material. | ||
{{Autor|1=S. Stern, D. Aßbichler}} | {{Autor|1=S. Stern, D. Aßbichler}} |