Magnetismus bei Mineralen

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Bei Magnetismus unterscheidet man zwischen Ferromagnetismus, Paramgnetismus und Diamagnetismus:

Ferromagnetismus ist die wichtigste Form des Magnetismus, in dem sich alle magnetischen Momente der Teilchen spontan parallel ausrichten können. Dies passiert, wenn ein äußeres Magnetfeld angelegt wird. Wird dieses wieder entfernt, bleibt die Magnetisierung erhalten.
➪ Beispiel: Hämatit

Paramagnetismus unterscheidet sich vom Ferromagnetismus, da die Magnetisierung nach Entfernung des Magnetfeldes wieder zurückgeht.
➪Beispiele: Glimmer (Mica), Chorit, Amphibol, Pyroxen, Tonminerale (clay minerals)

Diamagnetische Materialien sind ebenfalls nicht magnetisch ohne ein Magnetfeld, entwickeln jedoch eine entgegengesetzte Magnetisierung in einem Magnetfeld.
➪ Beispiele: Quarz, Calcit, Fluorit, Zirkon