P 1 Grundlagen der Physischen Geographie

Aus GEOWiki@LMU
Wechseln zu:Navigation, Suche


Zuordnung zum Studiengang Bachelorstudiengang: Geographie (Bachelor of Science, B.Sc.)
Zugeordnete Modulteile
Lehrform Veranstaltung (Pflicht) Turnus Präsenzzeit Selbststudium ECTS
Geländeübung P 8.1 Geländeübung Physische Geographie SoSe - 90 h (3)
Vorlesung P 8.2 Labormethoden der Physischen Geographie (Vorlesung) WiSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)
Übung P 8.3 Labormethoden der Physischen Geographie (Übung) WiSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)
Im Modul müssen insgesamt 9 ECTS-Punkte erworben werden. Die Präsenzzeit beträgt 4 Semesterwochenstunden. Inklusive Selbststudium sind etwa 270 Stunde aufzuwenden.
Art des Moduls Pflichtmodul mit Pflichtveranstaltungen
Verwendbarkeit des Moduls in anderen Studiengängen Bachelor Nebenfach 60 ECTS (nur Vorlesung und Geländeübung); Bachelor Nebenfach 30 ECTS (nur Geländeübung); Lehramt Gymnasium (nur Geländeübung)
Wahlpflichtregelungen keine
Teilnahmevoraussetzungen keine
Zeitpunkt im Studienverlauf Empfohlenes Semester: 2 und 3
Dauer Das Modul erstreckt sich über 2 Semester
Inhalte Geländeübung in Physischer Geographie:
  • Bodenkundliche Bestimmungen (z.B.chemische und physikalische Bodeneigenschaften, Bodentyp)
  • Gewässerkundliche Bestimmungen (quantitative und qualitative Methoden, z.B. div. Abflussmethoden, Wasserchemie)
  • Geländevermessung (unterschiedliche Verfahren, z.B. GPS-Gerät, Theodolit etc.)
  • Übungen zur Gesteinsbestimmung
  • Messung diverser meteorologischer Größen


Vorlesung zur physisch-geographischen Analytik mit Schwerpunkt Wasser und Boden mit Übungen im Labor und im Gelände:

  • Einführung in die chemische Analytik
  • Grundlegende wasserchemische Analyseverfahren ( pH-Wert, Sauerstoff, Härte, Stickstoffverbindungen, etc.)
  • Einführung in die boden-physikalische und boden-chemische Analytik (Korngröße, Kohlenstoff, pH-Wert, Kalk, Eisen, etc.)
  • Praktische Umsetzung und Anwendung der in der Vorlesung erworbenen Fähigkeiten im Labor
Qualifikationsziele Absolvent/Innen dieses Moduls sind mit den grundlegenden quantitativen und qualitativen empirischen Methoden der physischen Geographie vertraut und können, aufgrund von vorgegebenen Fragestellungen, Kampagnen zur Erhebung empirischer geographischer Daten vorbereiten, im

Gelände durchführen, die erhobenen Daten und Sachverhalte auswerten und in Berichtsform darstellen.

Zudem besitzen die Absolventen/innen dieses Moduls einen Überblick über die Methodik und Funktionsweisen umwelt-chemischer und bodenphysikalischer Messungen und ihrer geographischen Anwendung. Darüber hinaus sind sie in der Lage spezielle Verfahren der quantitativen Wasser- und Bodenanalytik anzuwenden, die Messungen auszuwerten, zu dokumentieren und zu interpretieren. Die Absolvent/innen verfügen über Kenntnisse zu den allgemeinen Arbeitsabläufen, Verhaltensweisen und Sicherheitsstandards im Laborbereich und im Gelände.

Form der Modulprüfung Klausur
Art der Bewertung Das Modul ist benotet.
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten Die ECTS-Punkte werden vergeben bei Bestehen der dem Modul zugeordneten Modulprüfung (bzw. der zugeordneten Pflicht- und ggf. Wahlpflichtprüfungsteile).
Modulverantwortliche/r Dr. P. Hasdenteufel / Dr. T. Mayer
Unterrichtssprache(n) Deutsch