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<div class="blocksatz">Bei der Röntgenfluoreszensanalyse (RFA) wird zur Anregung der zu bestimmenden Probe Röntgenstrahlung eingesetzt. Diese Analysemethode basiert auf den physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Atomaufbaus: Die den Atomkern umgebende Elektronenhülle in unterschiedliche Schalen (Energieniveaus) unterteilt. Diese werden von innen nach außen mit K, L, M usw. bezeichnet. Durch die Anregung der Probe mittels Röntgenstrahlung werden Elektronen aus diesen Schalen geschlagen. Fällt ein Elektron von einem höheren Energieniveau auf ein tieferliegendes, so wird die Energiedifferenz als für das Element charakteristische '''Röntgenstrahlung''' emittiert. Diese atomeigene, charakteristische Strahlung wird als Röntgenfluoreszenz bezeichnet. Aus der Intensität der charakteristischen Strahlung kann auf Basis von umfangreichen Korrektur- und Kalibrierprogrammen die Konzentration der zu bestimmenden Elemente ermittelt werden.</div> | <div class="blocksatz">Bei der Röntgenfluoreszensanalyse (RFA) wird zur Anregung der zu bestimmenden Probe Röntgenstrahlung eingesetzt. Diese Analysemethode basiert auf den physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Atomaufbaus: Die den Atomkern umgebende Elektronenhülle in unterschiedliche Schalen (Energieniveaus) unterteilt. Diese werden von innen nach außen mit K, L, M usw. bezeichnet. Durch die Anregung der Probe mittels Röntgenstrahlung werden Elektronen aus diesen Schalen geschlagen. Fällt ein Elektron von einem höheren Energieniveau auf ein tieferliegendes, so wird die Energiedifferenz als für das Element charakteristische '''Röntgenstrahlung''' emittiert. Diese atomeigene, charakteristische Strahlung wird als Röntgenfluoreszenz bezeichnet. Aus der Intensität der charakteristischen Strahlung kann auf Basis von umfangreichen Korrektur- und Kalibrierprogrammen die Konzentration der zu bestimmenden Elemente ermittelt werden.</div> |
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