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Jedes '''[[Mineralbestimmung im Dünnschliff | | Jedes '''[[Mineralbestimmung im Dünnschliff | anisotrope]]''' Mineral erscheint bei der Beobachtung unter gekreuzten Polarisatoren in charakteristischen Interferenzfarben. Entscheidend zur Bestimmung der Doppelbrechung eines Minerals mit dem '''[[Aufbau eines Mikroskops | Analysator]]''' ist die höchste Interferenzfarbe. | ||
Da in '''[[Mineralbestimmung im Dünnschliff | | Da in '''[[Mineralbestimmung im Dünnschliff | isotropen]]''' Mineralen keine Aufspaltung des Lichts in zwei Wellenpakete erfolgt, bleibt das Mineral bei Beobachtung mit dem Analysator stets schwarz. | ||
Zur Bestimmung der Indikatrix eines anisotropen Minerals mittels Grundlagen der '''[[Konoskopie | Konoskopie]]''' werden Körner/Schnittlagen mit möglichst geringer Interferenzfarbe (d.h. normalerweise grau bis dunkelgrau 1. Ordnung) benötigt. | Zur Bestimmung der Indikatrix eines anisotropen Minerals mittels Grundlagen der '''[[Konoskopie | Konoskopie]]''' werden Körner/Schnittlagen mit möglichst geringer Interferenzfarbe (d.h. normalerweise grau bis dunkelgrau 1. Ordnung) benötigt. |