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Sedimentgesteine werden neben den Komponenten aus einer Matrix aufgebaut und durch ein Bindemittel diagenetisch verfestigt. <!--Die Volumenprozente der Minerale bzw. Gerölle bei z. B. Konglomeraten beziehen sich nur auf die Komponeneten.--> Die Matrix kann als tonig, schuffig, sandig beschrieben werden. Da die Matrix oft feinkörnig ist, ist es in vielen Fällen nicht möglich den genauen Mineralbestand der Matrix zu sehen. Mit einem Salzsäuretest, kann der Kalzitgehalt bestimmt werden. Allerdings muss darauf geachtet werden, ob die Matrix oder das Bindemittel reagiert. Das Bindemittel kann kalzitisch, kieselig, tonig oder ferritisch sein. | Sedimentgesteine werden neben den Komponenten aus einer Matrix aufgebaut und durch ein Bindemittel diagenetisch verfestigt. <!--Die Volumenprozente der Minerale bzw. Gerölle bei z. B. Konglomeraten beziehen sich nur auf die Komponeneten.--> Die Matrix kann als tonig, schuffig, sandig beschrieben werden. Da die Matrix oft feinkörnig ist, ist es in vielen Fällen nicht möglich den genauen Mineralbestand der Matrix zu sehen. Mit einem Salzsäuretest, kann der Kalzitgehalt bestimmt werden. Allerdings muss darauf geachtet werden, ob die Matrix oder das Bindemittel reagiert. Das Bindemittel kann kalzitisch, kieselig, tonig oder ferritisch sein. | ||
Es muss zwischen komponentengestützten und matrixgestützten Sedimentgesteinen unterschieden werden. Ein Gestein kann nur komponentengestützt sein, wenn der Anteil der Komponenten > 50 Vol.-% beträgt und Kornkontakte zu sehen sind. Dies ist v.a. in der Skizze zu beachten. | |||
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