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Beim Latit handelt es sich um ein vulkanisches Ergussgestein. | Beim Latit handelt es sich um ein vulkanisches Ergussgestein. | ||
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==Erscheinungformen== | ==Erscheinungformen== | ||
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==Klassifikation== | ==Klassifikation== | ||
Die Klassifikation erfolgt wie bei allen Magmatiten anhand des Modalbestands von Quarz (Q), Alkalifeldspat (A), Plagioklas (P) und Foiden (F) im [[QAPF]]- (Streckeisen)-Diagramm. Sowohl Alkalifeldspat als auch Plagioklas machen anteilig 35-65% aller Feldspäte aus. Der Anteil von Quarz ist recht gering und beträgt 0-5% des Quarz-Feldspat-Volumens. Liegt der Quarzgehalt mit 5-20% deutlich höher, spricht man von einem Quarzlatit. Zur Unterscheidung zwischen Latit und Trachyt eignet sich eine Analyse der Einsprenglinge: Während diese bei Latit primär Plagioklase sind, kommen beim Trachyt bevorzugt Alkalifeldspäte als Einsprenglinge vor. | |||
==Zusammensetzung== | ==Zusammensetzung== | ||
Bei älteren Latiten bilden sich manchmal sekundärer Chlorit, Epidot, Calcit oder Hämatit, durch letzteren kann es zu einer bräunlich-rötlichen Färbung kommen. | Bei älteren Latiten bilden sich manchmal sekundärer Chlorit, Epidot, Calcit oder Hämatit, durch letzteren kann es zu einer bräunlich-rötlichen Färbung kommen. | ||
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==Fundorte== | ==Fundorte== | ||
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<br /> | <br /> | ||
==Weiterführende Literatur== | ==Weiterführende Literatur== | ||
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==Referenzen== | ==Referenzen== | ||
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*Schumann, W. Mineralien & Gesteine. 15. Aufl. BLV Bucherverlag GmbH&Co. KG. München, 2012. | *Schumann, W. Mineralien & Gesteine. 15. Aufl. BLV Bucherverlag GmbH&Co. KG. München, 2012. | ||
== | ==Autor:innen== | ||
{{Autor|1=Friedericke Knauss}} | {{Autor|1=Friedericke Knauss}} | ||
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