2.548
Bearbeitungen
Donja (Diskussion | Beiträge) |
Donja (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 64: | Zeile 64: | ||
Minerale bestehen aus einer Kristallstruktur, die aus der Anordnung ihrer Atome gebildet wird. Je nach der Zusammensetzung der Minerale kommt es vor, dass die Stärke der Bindungen zwischen den Atomen unterschiedlich ausgeprägt ist und einige Bindungen viel schwächer sein können. Entlang dieser bestimmten Flächen liegen '''"Schwächezonen"''' vor, die infoge von Belastung leicht brechen. Die entstehende "glatte" Bruchfläche wird Spaltfläche bezeichnet. | Minerale bestehen aus einer Kristallstruktur, die aus der Anordnung ihrer Atome gebildet wird. Je nach der Zusammensetzung der Minerale kommt es vor, dass die Stärke der Bindungen zwischen den Atomen unterschiedlich ausgeprägt ist und einige Bindungen viel schwächer sein können. Entlang dieser bestimmten Flächen liegen '''"Schwächezonen"''' vor, die infoge von Belastung leicht brechen. Die entstehende "glatte" Bruchfläche wird Spaltfläche bezeichnet. | ||
Beispiele für Minerale, die typischerweise Spaltbarkeit zeigen sind: | |||
* | *'''Pyroxen''' zeigt eine '''deutliche Spaltbarkeit''' mit einem Winkel zwischen den Spaltflächen '''90°''' | ||
*[[Amphibol | *[['''Amphibol''']] zeigt eine '''gute Spaltbarkeit''' mit einem Winkel zwischen den Spaltflächen von '''120°''' | ||
*Glimmer | *'''Glimmer''' zeigt eine höchst '''vollkommene Spaltbarkeit''' mit parallelen Spaltflächen senkrecht zur Schichtung | ||
[[Datei:Glimmer gespalten.jpg|mini|links|Einzelne Glimmerschuppen eines Phlogopits (Glimmer). Foto: D. Aßbichler 2023]] | [[Datei:Glimmer gespalten.jpg|mini|links|Einzelne Glimmerschuppen eines Phlogopits (Glimmer). Foto: D. Aßbichler 2023]] |
Bearbeitungen