Desertifikation am Fallbeispiel ÄGYPTEN

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Ägypten liegt zu großen Teilen in der Sahara und ist vor allem bekannt für den Nil, der als Lebensader des Landes gilt. Vereinzelte Oasen bieten zusätzlich einen Lebensraum in der Vollwüste. Vor allem die Randgebiete von Vollwüsten sind häufig Desertifikationsprozessen ausgesetzt. Im Folgenden wird gezeigt, wie sich die Desertifikation in Ägypten bemerkbar macht, welche Ursachen sie vor Ort hat und welche Maßnahmen ergriffen werden, um sie einzudämmen.



Allgemeine Daten

Ägypten hat eine Fläche von gut 1 Mio. km2. Diese besteht zu 90 % bereits aus Vollwüste[1], deshalb spielt Desertifikation dort keine Rolle. Durch die Sahara fließt der Nil bis zum Delta an der Mittelmeerküste mit einer Gesamtlänge von 6.671 km und entspringt in Burundi. Sein Einzugsgebiet umfasst folgende Staaten: Burundi, Ruanda, Tansania, Demokratische Republik Kongo, Uganda, Kenia, Südsudan, Sudan, Äthiopien, Eritrea, Ägypten[2]. Er ist der einzige Fluss, der die Sahara durchquert und stellt eine Lebensader für rund 90 % der Ägypter:innen dar, da er durch Überschwemmungen neuen fruchtbaren Schlamm (→ Kap. 2.1) einträgt[3].


Bestandsaufnahme + Hauptursachen

Ägypten verfügt jährlich über 1,8 Mrd. m3 an erneuerbaren Wasserressourcen[4], das stellt die Differenz aus durch Niederschlag eingebrachten Wassers und der durch Evaporation verdunsteten Wassermenge dar[5]. Die jährliche Wasserentnahme beläuft sich auf aber 55,1 Mrd. m3, davon werden 6 % durch Haushalte, 6 % durch die Industrie und mit 86 % der größte Teil durch die Landwirtschaft genutztReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Im Vergleich verfügte Deutschland 2016 über 188 Mrd. m3 Wasserressourcen, von denen lediglich 25,3 m3 genutzt wurden[6].

Die Landwirtschaft beschränkt sich auf nur 3 % der Gesamtfläche Ägyptens, auf der Bedingungen vorherrschen, die eine Bewirtschaftung möglich machen[7]. Der Landverlust durch Desertifikation lässt sich auf 35 ha fruchtbaren Ackerbodens pro Tag beziffern[8]. Bei dieser Zahl ist zu beachten, dass in ganz Afrika jährlich rund 10 Mio. ha Landverlust zu verzeichnen ist, was im Schnitt gute 27.000 ha pro Tag ergibt[9]. Hiervon macht Ägypten 35 ha aus, bei einem bereits sehr hohen Anteil an Vollwüste.

Die UNCCD Ägypten – United Nations Convention to Combat Desertification – beschreibt vier maßgebliche Faktoren, die zur fortschreitenden Desertifikation beitragen[10]:

  1. Die Ausbreitung periurbaner und urbaner Gebiete in fruchtbares Land. Vor allem im Niltal und -delta sorgt eine zunehmende Flächenversiegelung für eine Bodendegradation.
  2. Die Ineffizienz des traditionellen, mit Gravitation arbeitenden Bewässerungssystems sowie nicht ausreichende Instandhaltung der Bewässerungsinfrastruktur (z.B. offene Gräben), Überbeanspruchung des Grundwassernetzes und das Eindringen von Meerwasser in die Küsten- und Deltaregionen sorgen für ein schlechtes Wassermanagement.
  3. Keine nachhaltige Landwirtschaft und parallel intensiver Getreideanbau sorgen für eine Erschöpfung der Bodenfruchtbarkeit und führen zu Bodenversalzung. Auch der Einsatz von Pestiziden und von verunreinigenden Bodenbearbeitungsmaschinen unterstützt die Bodendegradation.
  4. Die Vegetationsdecke wird durch Tourismus, Überweidung und die Winterlandwirtschaft stark beansprucht. Im Sommer liegen einige Felder brach, können weiter austrocknen und sind der Erosion weiter ausgesetzt.


Im Folgenden werden zwei Beispiele vorgestellt, wie sich die Desertifikation bemerkbar macht bzw. vorangetrieben wird.


Desertifikation durch Abtrag von Oberboden

Jährliche Monsunregenfälle in Äthiopien stellen eine wichtige Überlebensquelle für Ägypten dar. Im dortigen Hochland werden Mineralien ausgewaschen und flussabwärts transportiert. Dieser fruchtbare Schlamm dient als Mineralquelle für Ackerflächen in den Anrainerstaaten[11]. Dieser fruchtbare Oberboden wurde lange für das Brennen von Ziegeln genutzt und folglich abgebaut. Infolgedessen kam es zu einer Erniedrigung des Bodens mit weitreichenden Folgen:

  • Verringerter Grundwasserabstand
  • Höhere Verdunstung
  • Zunehmende Versalzung


Die im Unterboden ausgebildeten Wurzelballen der Vegetation, wie bspw. der Palmen werden durch das Abgraben des sie umgebenden Bodens freigesetzt und leiden unter der starken Verdunstung. Hinzu kommt in Ägypten allgemein der Faktor, dass durch äolischen Transport Sand eingetragen wird[12].

1971 wurde zusätzlich der Assuan-Staudamm fertiggestellt, der im Süden Ägyptens liegt und den Nil aufstaut. Dieser ermöglicht der ägyptischen Landwirtschaft eine ganzjährige Bewässerung und dient der Stromversorgung der Region. Ebenso kam es zum Ausbleiben des Nilhochwassers im Unterlauf des Nils vom Staudamm bis zum Mittelmeer, wodurch kaum neuer fruchtbarer Schlamm auf den Oberboden eingetragen wird[13].

1983 nahm sich die ägyptische Regierung des Problems des Verlusts von fruchtbarem Oberboden an und verbot den Abbau von Ackerböden. Dennoch gingen jährlich weiterhin mindestens 1.000 ha Agrarland durch den Abbau und Verkauf verlorenReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Auch durch die Flächenversiegelung fallen fruchtbare Böden dem Städte- und Dörferbau zum Opfer. Zwischen 1990 und 1996 gingen dadurch schätzungsweise 120.000 ha Fläche verloren. Mittlerweile gelten auch hier strenge Stadtplanungsstrategien und GesetzeReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen. In Vergleich dazu: In Deutschland sind zwischen 1992 und 2019 gute 1,1 Mio. ha Fläche dem Siedlungs- und Verkehrsbau zum Opfer gefallen, was in diesen 27 Jahren eine durchschnittliche jährliche Bebauung von knappen 41.500 ha bedeutet[14].


Desertifikation in der Oase Siwa

Die Oase Siwa liegt im Nordwesten des Landes, rund 300 km südlich der Mittelmeerküste und rund 600 km westlich des Niltals. Sie beläuft sich auf eine Fläche von rund 750 km2, sprich 75.000 ha, wovon 5.000 bis 6.000 ha kultivierbare Fläche sind. Sie erfuhr zwischen 1960 und 1976 einen Anstieg von 3.839 auf 7.200 Einwohner:innen[15], 2019 waren es bereits 20.000 Einwohner:innen[16].

Durch die Lage in der Vollwüste, fallen jährlich nur etwa 9,9 mm Niederschlag (≙ 9,9 L/m2). Das meiste Wasser vor Ort hat seinen Ursprung aus rund 300 artesischen QuellenReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Zum Vergleich: Der durchschnittliche Jahresniederschlag in Deutschland beträgt 710 mm[17].

Im Laufe der Zeit fand eine Landflucht aus kleinen Siedlungen rund um die Oasenseen hin zu den Zentren Siwa und Aghurmi statt. Gründe hierfür sind zum einen die Isolation durch die weite Entfernung zum Niltal und großen Städten. Die Menschen benötigten Infrastruktur, Schulen, die Nähe zu medizinischen Einrichtungen sowie eine Anbindung zum sekundären und tertiären Sektor. Dadurch verfielen kleinere Siedlungen und die dortigen Landwirtschaftsstandorte verwilderten oder fielen der Desertifikation zum Opfer. Rund 60 % der Dattelpalmen in dieser Region wachsen wild und unkultiviertReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Unterstützt wurde der Prozess durch verstärkte Viehwirtschaft. Schafe, Rinder und vor allem Ziegen verdichten durch ihre Hufe die trockenen Böden und fressen die noch vorhandene Vegetation ab. Anfang des 20. Jahrhunderts und in den 1950er Jahren sind jeweils Projekte der Regierung gescheitert. Mit diesen sollten ehemals genutzte Quellen, die mit der Zeit verwildert und versandet sind, gereinigt und nutzbar gemacht und infolgedessen neue nutzbare Fläche gewonnen werdenReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Vor Ort zeigt sich die Desertifikation v.a. durch die Verlagerung von Sand. Die Quellen werden durch Sand und Wasserflora infolge fehlender Instandhaltung, bei der die Quellen frei von Sand und Vegetation gehalten werden sollen, unnutzbar und durch die hohe Verdunstung kommt es zu einer sehr starken Versalzung.


Bekämpfungsmaßnahmen

Im Folgenden werden zwei Projekte vorgestellt, die in Ägypten gegen die Desertifikation ankämpfen sollen. In beiden geht es um eine Nutzbarmachung von Wüstengebieten auf unterschiedliche Weisen.


Nachhaltige Forstwirtschaft in Wüstengebieten unter Verwendung von Abwässern

Durch die frühere hohe Bedeutung der Forstwirtschaft und des Handels mit hochwertigen Hölzern wurde in Ägypten viel Waldfläche gerodet. 2012 waren nur 0,1 % der Landesfläche mit Wald bestockt. Die einzigen Reste Naturwald finden sich in der geschützten Bergwaldregion Elba im Südosten des Landes. Auch aktuell findet noch der Handel mit Holz statt, wobei die Holzressourcen ausschließlich aus Plantagenwäldern bezogen werdenReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

2012 lebten über 89 Mio. Einwohner:innen im Niltal und verursachten in diesem Jahr rund 5,5 Mrd. m3 Abwasser. Mitte der 1990er Jahre begann die Regierung dieser Thematik des hohen Wasserverbrauchs bzw. dem hohen Abwasseraufkommen mit einem nationalen Programm Herr zu werden, bei dem sie über 4.000 ha Land durch die sichere Nutzung von behandeltem Abwasser rekultivieren konntenReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen. Damals wurden vor allem Akazien, Kasuarinen und Zypressen angebaut[18]. Eine sichere Nutzung bedeutet hierbei, dass das zur Kultivierung genutzte Wasser frei von Pflanzenschadstoffen ist und, dass die vom Menschen genutzten Wasserressourcen zur Versorgung der Bevölkerung nicht verunreinigt werden. So konnten zum einen Abwässer eingesetzt und parallel die Wasserentnahme zur Bewässerung reduziert werden, aber auch begonnen werden, die CO2-Emmissionen der Städte zu kompensieren, da die Vegetation durch Photosynthese CO2 bindetReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

2008 stiegen Wissenschaftler:innen der Technischen Universität München ein und gründeten das Projekt Nachhaltige Forstwirtschaft in Wüstengebieten unter Verwendung von Abwässern. Hierbei arbeiteten die Lehrstühle für Wasserbau, Waldbau und Siedlungswasserwirtschaft mit den ägyptischen Ministerien für Landwirtschaft und für Umwelt sowie mit den Universitäten in Alexandria und Ain Shams zusammen. Die zentrale Frage war, welche Bäume sich am besten für die Aufforstung eigneten, da sie zum einen geringen Wasserverbrauch aufweisen sollten und zum anderen ein qualitativ hochwertiges Holz produzieren sollen, das sich aufgrund von geraden und stabilen Stämmen gut für den Verkauf eignetReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen. Durchsetzen konnten sich verschiedene Arten des Eukalyptus sowie eine Mahagoni-Art Referenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Die Nutzung von Eukalyptus ist allerdings umstritten:

Tab. 1: Gegenüberstellung - Eukalyptus als Lösung für Aufforstung?[19]

Pro Contra
  • Schnelles Wachstum
  • Kein hoher Wasserbedarf
  • Gerade Stämme, hartes Holz
  • Hochwertiges Holz, auch nützlich als Brennmaterial
  • Schützt durch tiefe Wurzeln vor Erosion, v.a. in Trockengebieten
  • Kein Lebensraum für Fauna (Vögel, Insekten)
  • Tiefwurzler, das heißt Wasserentnahme in tiefen Schichten
  • Fördert Austrocknung des Bodens
  • Für kommerzielle Nutzung: Rodung von Naturwald und Verdrängung einheimischer Bevölkerung bspw. in Südamerika
  • Ätherische Öle wirken als Brandbeschleuniger bei Waldbränden


Ein konkretes Ortsbeispiel für das Aufforstungsprojekt ist der Forst von Serapium, der nahe der Stadt Ismailia, östlich von Kairo, liegt. Hierbei werden Abwässer von rund einer halben Million Einwohner:innen aus Ismailia aufbereitet und versorgen die rund 2 km2 große Plantage. Um den trockenen Wüstenbedingungen entgegenzuwirken werden zum einen die Setzlinge durch Tropfenbewässerung mit Wasser versorgt. Zudem wird herabgefallenes Laub liegen gelassen und nicht entfernt, da jede Möglichkeit des Schattens für den Boden einen Schutz vor Austrocknung bietet[20].

Die Abwässer werden zunächst von grobem Müll und anschließend chemisch von giftigen Stoffen befreit. Das Wasser hat einen hohen Anteil an Pflanzennährstoffen wie Phosphaten oder Stickstoffverbindungen, sodass kein zusätzlicher Dünger verwendet werden muss. Trotz der Aufbereitung ist das Wasser allerdings nicht sauber genug, um damit Nahrungsmittelplantagen zu bewässern. Laut den Wissenschaftler:innen der TU München könnten theoretisch rund 650.000 ha Wüste begrünt werden, wenn Ägypten 80 % seines Abwassers nach diesem Schema einsetzen würdeReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.


Toshka-Projekt

50 km westlich des Assuan-Staudamms im Süden Ägyptens liegt die Toshka-Senke. 1996 führte ein Nilhochwasser zu einer drohenden Überflutung des Stausees, weshalb Wasser in diese Senke abgeleitet wurde und dort ungenutzt verdunstete.

Daraufhin ist 1997 das Erschließungsprojekt Toshka entstanden. Ziel war es, Wasser vom Nasser-Stausee hinter dem Assuan-Staudamm über ein insgesamt 320 km langes Kanalsystem in die Bereiche zwischen Stausee und Toshka-Senke sowie in die Senke selbst zu transportieren[21]. Hierfür sollten 10 % des Wassers, das Ägypten jährlich zur Entnahme aus dem Nil durch den Nilvertrag mit den Anrainerstaaten zusteht, aus dem Nil abgeleitet werden[22].

Durch die Befüllung von vier Seen[23] sollte dort bis 2017 eine 4.200 km2 große Fläche landwirtschaftlich nutzbar gemacht werden. Es sollten neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen[24] und durch die Umsiedlung von bis zu 20 % der Einwohner:innen Ägyptens[25] die Städte und das Niltal als Siedlungsfläche entlastet werden. Der Bergbau und die Metallindustrie hätten in diesem rohstoffreichen Gebiet einen neuen Standort erhalten. Insgesamt würde die Siedlungsfläche von 5 % auf 25 % der Landesfläche anwachsen und Lebensraum für bis zu drei Millionen Menschen bietenReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen. Jedoch bestehen auch Zweifel an der Umsiedlung. So sei es zweifelhaft, ob sich genug Landwirt:innen finden würden, die ihren Standort aufgeben und sich freiwillig am neuen Standort bei Toshka niederlassen würdenReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Die Probleme machten sich bald bemerkbar. Die täglichen 25 Mio. m3 Wasser waren in offenen Betonkanälen der freien Verdunstung ausgesetztReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen. Zudem könnten durch das Wasser die ausgebildeten Salzpfannen die Grundwasservorkommen verunreinigen. Auch die Kosten stiegen von anfänglich geschätzten 83 Mio. USD auf 87 Mrd. USD anReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen.

Die Probleme resultierten 2005 in der Verschiebung des Projektabschlusses auf das Jahr 2022Referenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen. 2012 existierten nur 21.000 ha Agrarfläche – was weniger als 10 % des Ziels beträgt –, keine Stadt wurde neu gegründet, keine Fabriken, Schulen oder Krankenhäuser errichtet[26].

Informationen, die jünger als 2019 sind, sind kaum zu finden. Lediglich Satellitenaufnahmen aus 2019 und März 2021 lassen vermuten, dass das Projekt noch nicht beendet wurde. Im Frühjahr 2021 waren alle vier Seen komplett mit Wasser gefüllt und auch die Agrarfläche hat im Gegensatz zu 2019 deutlich zugenommen. Hier muss aber die weitere Entwicklung noch beobachtet werden.


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Nachweise

  1. Zielmarktanalyse Ägypten. Berlin: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Abgerufen am 10.08.2021.
  2. Location of the Nile Basin in Africa. Entebbe, Uganda. Abgerufen am 10.08.2021.
  3. Nil. Köln: Westdeutscher Rundfunk. Abgerufen am 16.04.2021.
  4. Deffner, V.: Wasser als knappes Gut – Überblick über Wasserdargebot und -nachfrage in Libanon, Syrien, Jordanien und Ägypten. In: Würzburger Geographische Manuskripte. Nr. 61, 2002. Würzburg: Geographisches Institut.
  5. Wasser weltweit. Frankfurt: Goethe Universität. Abgerufen am 10.08.2021.
  6. Wasserversorgung – Verfügbare Ressourcen in Deutschland nach Wassernutzer 2016. Hamburg: Statista. Abgerufen am 10.08.2021.
  7. Middleton, N. & Thomas, D.: Desertification: Exploding the Myth. 1994. Chichester: John Wiley & Sons Ltd.
  8. Aufforstung in ägyptischen Wüstengebieten. Hannover: Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH. Abgerufen am 10.08.2021.
  9. Wüstengebiete weltweit. Alpen, Deutschland. Abgerufen am 10.08.2021.
  10. Egyptian National Action Program to Combat Desertification. Kairo: UNCCD Egypt Office & Ministry of Agriculture and Land Reclamation (Desert Research Centre) Egypt. Abgerufen am 10.08.2021.
  11. Nilometer. Köln: Westdeutscher Rundfunk. Abgerufen am 16.04.2021.
  12. Ibrahim F. & Ibrahim, B.: Ägypten. 2006. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
  13. Assuan-Staudamm. Köln: Westdeutscher Rundfunk. Abgerufen am 16.04.2021.
  14. Siedlungs- und Verkehrsfläche. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Abgerufen am 10.08.2021.
  15. Meckelein, W.: Desertification in extremely arid environments. In: Stuttgarter geographische Studien. Nr. 95, 1980. Kornwestheim: Reichert.
  16. Grüne Insel – Oase Siwa in Ägypten ist ein Märchenort im Wüstensand. Bremen: Weser-Kurier. Abgerufen am 16.04.2021.
  17. Niederschlagsmengen im Jahr 2020 nach Bundesländern. Hamburg: Statista. Abgerufen am 10.08.2021.
  18. Von der Wüste zum Wald. Weihenstephan: Zentrum Wald Forst Holz. Abgerufen am 10.08.2021.
  19. Nicht alles, was grün ist, ist gut. Berlin: taz Verlag u. Vertriebs GmbH. Abgerufen am 10.08.2021.
  20. Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung: Mit Abwasser gegen die Dürre. Bonn: Deutsche Welle. Abgerufen am 19.04.2021.
  21. Zweifelhaftes Projekt im ägyptischen Niemandsland. Bonn: Deutsche Welle. Abgerufen am 25.04.2021.
  22. Toshka Project – Mubarak Pumping Station. London: Veridict Media. Abgerufen am 25.04.2021.
  23. Toshka Lakes, Southern Egypt. Washington, D.C.: NASA. Abgerufen am 25.04.2021.
  24. Das Toshka-Projekt. Leipzig: Klett. Abgerufen am 10.08.2021.
  25. On Toshkas New Valley’s mega-failure. Kairo: Egypt Indipendent. Abgerufen am 25.04.2021.
  26. Egypt’s new Nile Valley: grand plan gone bad. Abu Dhabi: The National. Abgerufen am 25.04.2021.

Autor:innen

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Dieser Artikel wurde geschrieben und gegengelesen von:
Leon Koß, Daniel Schmid, Magdalena Plitz
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